Wer kennt es nicht: Draußen ist es Eiskalt, der Wind peitscht gegen das Fenster man fühlt sich schlapp, die Nase ist zu und man weiß genau dass jetzt eine Grippe naht.
Doch das ganze im Sommer? Unmöglich!
Nicht ganz, denn immer häufiger erkranken Menschen an der sogenannten Sommergrippe.
Das ist hier in Deutschland auch kein Wunder, denn die ständigen Temperaturwechsel machen unserem Immunsystem ganz schön zu schaffen.Erst schwitzen und dann abkühlen – daraus resultiert eine Unterkühlungsphase.
Diese verursacht letztendlich, dass die Immunzellen des Körpers blockiert werden und somit Viren und Bakterien freien Zugang haben.
Die Symptome nach so einem Virenbefall sind dann ganz deutlich:
schmerzende Glieder, Müdigkeit und auch Fieber.
Nicht selten kommen auch noch Magen- und Darmprobleme sowie Durchfall hinzu.
Wie kann man sich selbst helfen?
In erster Linie sollten erkrankte Personen viel Ruhe und Schlaf bekommen, keinen Sport treiben und auch ein paar Tage auf die Arbeit verzichten.
Des Weiteren sollte man auf gute und hilfreiche Ernährung achten.Besonders Fisch ist durch seine Omega-3-Säuren sehr hilfreich und auch Obstsorten wie Ananas oder Papaya sind durch ihren hohen Enzymatisch entzündungshemmend und damit sehr zu empfehlen.
Der wichtigste Punkt kommt allerdings zum Schluss:
Es muss bei einer Infektion unbedingt darauf geachtet werden den Flüssigkeitsmangel auszugleichen.Es sollte so viel Wasser wie möglich getrunken werden um eine schnelle Genesung zu garantieren.
Was tun bei Fieber ?
Fieber ist immer ein Alarmzeichen des Körpers. Hier sind ein paar Tipps:
1. Viel trinken: Der heiße Körper braucht jetzt mind. 2-3 Liter Flüssigkeit täglich: Mineralwasser, verdünnte Fruchtsäfte, Kräutertee (z.B. aus Lindenblüten, wirkt schweißtreibend).
2. Bettruhe: wenn der Körper geschwächt ist durch hohes oder lang andauerndes Fieber. Spaziergänge an der frischen Luft sind gut für die Genesung, sobald Sie besser fühlen oder das Fieber den Körper nur wenig belastet.
3. Kühlung: lindert das unangenehme Glut-Gefühl. Bewährt: Wadenwickel, kalter Waschlappen für die Stirn. Neu: selbstklebendes Gelbpflaster (in Apotheken) für die Stirn; prima für Kinder, die lieber spielen wollen, als gelangweilt im Bett liegen.
4. Kleidung: am besten aus Naturmaterialien wie Baumwolle, die die Haut atmen lassen. Nass verschwitzte Hemden und T-Shirts öfter wechseln.
5. Ernährung: sollte leicht und vitaminreich sein: Obst (Bananen), Joghurt, gekochtes Gemüse, Suppen.
Auf den Appetit des Kranken abstimmen.
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